Themenübersicht:
Die 10 Regeln einer Vollwertigen Ernährung
Die 10 Regeln einer
Vollwertigen Ernährung
Vollwertig essen und trinken bedeutet:
Bedarfsgerecht essen
Mit Spass und Freude essen
Einfache, praxisnahe Empfehlungen beachten
Alles ist erlaubt – die Menge macht’s
Geniessen
Krankheiten vorbeugen
Körpereigene Schutzsysteme fördern
Die Behandlung von Krankheiten unterstützen
Regel 1: Vielseitig essen
So abwechslungsreich wie möglich essen, heisst die Devise! Für die Auswahl der Lebensmittel ist die dreidimensionale Lebensmittelpyramide hilfreich. Eine vollwertige Ernährung bedeutet, täglich aus allen Lebensmittelgruppen zu wählen. Entscheidend ist die Menge, Auswahl und Kombination der Lebensmittel. Je vielfältiger die Speisen und Mahlzeiten zusammengesetzt sind, umso mehr Nährstoffe enthalten sie. Für die Mengenangaben und Portionen beziehungsweise Portionsgrössen ist die normale Lebensmittelpyramide auf der Homepage der SGE eine sehr gute Hilfe.
Tipps:
·
Probieren sie „neue“ Getreidegerichte aus z.B.
Hirse, Quinoa, Amaranth, Grünkern u.a.
·
Essen Sie zum Brot immer etwas Frisches z.B.
Tomaten, Gurken, Radieschen, Keimlinge etc.
·
Frisches Obst eignet sich sowohl als
Zwischenmahlzeit als auch als Dessert oder zu einer Scheibe Brot
·
Die Trinkmenge sollte möglichst über den Tag
verteilt getrunken werden. Wenn das schwer fällt, trinken Sie stündlich ein
Glas (0.2 Liter). So lässt sich die zugeführte Menge gut überblicken und Ihr
Körper bekommt die empfohlene Menge
·
Achten Sie bei Milch und Milchprodukten auf den
Fettgehalt
·
Achten Sie bei der Fettauswahl auf die Qualität.
Der Rest der Fettzufuhr erfolgt als „verstecktes Fett“ über die Lebensmittel
·
Wenn tagsüber bestimmte Lebensmittel zu kurz
kamen, dann am besten gleich am Abend das Versäumte nachholen. Und wenn einmal
ein ganzer Tag „ungesund“ gelaufen ist, dann sollten die übrigen Tage umso
vollwertiger sein. So stimmt am Ende doch die Wochenbilanz.
Wer die liebgewordenen Gewohnheiten verlässt, braucht eine
Weile, bis die neuen Gewohnheiten in Fleisch und Blut übergangen sind. So ist
es auch bei der Umstellung auf eine vollwertige Ernährung. Sinnvoll ist es, die
Ernährung „Schritt für Schritt“ auf eine vollwertige Ernährung umzustellen.
Regel 2: Täglich Getreideprodukte und Kartoffeln –
vollwertige Produkte bevorzugen
Vollkorn biete mehr:
·
Ballaststoffe
·
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
·
Sättigung
·
Eine bessere Verdauung
Tipps:
·
Nicht nur dunkles Brot mit ganzen Körnern ist
Vollkorn, es gibt auch feingemahlene Vollkornbrote
·
Nutzen Sie das grosse Brotsortiment und wählen
Sie nach Ihrem Geschmack. Am Tag sollten möglichst zwei Scheiben Vollkornbrot
dabei sein
·
Getreideflocken und Müsli sind in feiner Form
besser verträglich, wenn sie gekocht sind
·
Gegarte Getreidesorten wie Hirse, Grünkern,
Dinkel, Gerste oder Bulgur als Beilage sind leckere Alternativen zu Kartoffeln
und Reis
·
Wichtig: Geschrotetes und eingeweichtes
Getreide, z.B. für Müsli, sollte unbedingt in den Kühlschrank gestellt werden.
Bei Zimmertemperatur bilden sich gesundheitsschädliche Keime
Regel 3: Gemüse und Obst – Nimm 5 am Tag
Es wird empfohlen, täglich fünf Portionen Obst und Gemüse, möglichst frisch oder nur kurz gegart, zu verzehren. In der Praxis sollte zu jeder Hauptmahlzeit mindestens eine Portion Gemüse oder Obst verzehrt werden, aber auch zu den Zwischenmahlzeiten sind diese Lebensmittel hervorragend geeignet. Eine Portion steht für eine Menge von ca. 150g oder eine „Handvoll“. Es ist sinnvoll, im Mittel täglich drei Portionen Gemüse (am besten je ein Drittel roh bzw. als Salat bzw. als gegartes Gemüse) und zwei Portionen Obst zu verzehren. Wer möchte kann seine tägliche Gemüseration problemlos noch etwas erhöhen.
Tipps:
·
Gemüse wird von machen Menschen besser
vertragen, wenn es in wenige Gemüsebrühe zart gedünstet wird (als wenn es roh
oder mit Fett gebraten wäre)
·
Rohkost ist bekömmlicher, wenn sie fein
geraspelt ist
·
Rohes, püriertes Gemüse verfeinert Saucen und
Suppen und liefert eine Extraportion Vitalstoffe
·
Nutzen Sie die Obst- und Gemüseangebot der
Saison! Auch Tiefkühlgemüse und –obst (nicht zubereitet, sondern nur
blanchiert) enthalten viele Nährstoffe. Sie bieten eine Alternative zu
Frischware, wenn die Zeit einmal Knapp ist
·
Für „Gemüse- und Obstmuffel“: Verstecken Sie
Gemüse und Obst z.B. im Müsli, einer Quarkspeise, Suppe, im Eintopf oder einer
Reispfanne
·
Arrangieren Sie Gemüse, Salat und Obst so
attraktiv wie möglich. Das verlockt zum Probieren
·
Obst, Radieschen, Möhre, Gurkenscheiben,
Kohlrabistücke und Tomaten sind die ideale Verpflegung für unterwegs, in der
Schule, bei der Arbeit oder auf Reisen. In der Kunststoffdose bleibt alles
knackig und frisch
·
Probieren Sie neue Rezepte aus, bereiten Sie
Wohlbekanntes auf eine neue Art zu
Regel 4: Täglich
Milch und Milchprodukte; ein- bis zweimal in der Woche Fisch; Fleisch,
Wurstwaren sowie Eier in Massen
Milch und Milchprodukte enthalten hochwertiges Eiweiss und
sind unsere wichtigsten Quellen zur Sicherstellung der Calciumversorgung.
Darüber hinaus liefern sie bedeutende Mengen an Magnesium, Jod und Vitaminen.
Daher sollten täglich Milch und Milchprodukte konsumiert werden, wobei
möglichst häufig die fettärmeren Produkte zu bevorzugen sind. Gleiches gilt für
Käse (<45% F.i.Tr.). Fleisch liefert neben hochwertigem Eiweiss einige
wichtige Vitamine sowie Mengen- und Spurenelemente (vor allem Eisen).
Nachteilig sind oft der hohe Fettgehalt, insbesondere der hohe Anteil an
gesättigten Fettsäuren. Wurst und Wurstwaren enthalten meist zusätzlich hohe
Mengen an Kochsalz. Auch hier sollte möglichst abwechslungsreich ausgewählt
werden und die fettarmen Produkte bevorzugt werden. Die Fleisch- und Wurstmenge
sollte durch wenigstens eine, besser zwei Fischmahlzeiten pro Woche ergänzt
werden.
Tipps:
·
Geniessen Sie täglich Milch und Milchprodukte.
Falls Sie beides „pur“ nicht mögen, dann verarbeiten Sie diese z.B. in
Aufläufen, Suppen, Saucen, Desserts etc.
·
Probieren Sie selbst hergestellte Mixgetränke
aus Milch in verschiedenen Geschmacksrichtungen z.B. mit püriertem Obst, Gemüse
oder Kräutern.
·
Beachten Sie den Fettgehalt von Fleischstücken,
Wurst und Käse (achten Sie auf das Etikett oder fragen Sie an der Theke)
Regel 5: Weniger Fett
und fettreiche Lebensmittel, auf die Fettqualität kommt es an!
Zu viel Fett kann Übergewicht fördern und die Entstehung von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und weiteren Erkrankungen
mit beeinflussen. Die Zufuhrempfehlung lautet maximal 70-90g Fett pro Tag, Das
entspricht nur ca. 2/3 des üblichen Verzehrs in Deutschland oder in der Schweiz.
Fette pflanzlicher Herkunft sind in der Regel den tierischen Fetten
vorzuziehen. Fettarme Zubereitungsmöglichkeiten sollten bevorzugt werden (Grillen,
Dämpfen, Dünsten, Schmoren oder Garen im Wok…).
An dieser Stelle möchte ich auf die sehr hilfreichen Merkblätter
der SGE „Auswahl fettarmer Lebensmittel“ und „Fettarme Zubereitung“ verweisen.
Tipps:
·
Streichen Sie Butter oder Margarine dünn aufs Brot.
Ein leckerer Brotaufstrich, z.B. Quark mit Kräutern, braucht kein Streichfett
als Unterlage
·
Bereiten Sie Salatsaucen mit wenig Öl zu, und
verwenden Sie statt Mayonnaise saure Sahne, Joghurt, Quark, Dickmilch oder
Milch
·
Vorsicht bei Snacks! In belegten Brötchen, Pizza
und anderen süssen oder herzhaften Snacks versteckt sich meist viel Fett.
Regel 6: Zucker und
Salz in Massen!
Zucker, Süssigkeiten, süsses Gebäck und gesüsste Getränke
liefern häufig überwiegend „leere Kalorien“, d.h. sie enthalten oft nur geringe
Mengen an Vitamine, Mineralstoffe oder Ballaststoffen. Diese Lebensmittel haben
in der Regel eine niedrige Nährstoffdichte. Es wird daher empfohlen, solche
Speisen nur gelegentlich zu verzehren. Wird häufig in grösseren Mengen Süsses
verzehrt, begünstigt dies Übergewicht.
Übereinstimmend werden 5 bis 6 g Kochsalz pro Tag als
ausreichende Versorgung angesehen. Die tatsächliche Zufuhr aber beträgt in der
Schweiz häufig mehr als das Doppelte. Ein chronisch hoher Salzkonsum kann in
vielen Fällen die Entwicklung eines Bluthochdrucks begünstigen. Es sollten an
Stelle von Salz mehr frische Kräuter und Gewürze verwenden werden. Bei der
Verwendung von Kochsalz sollte auf
jodiertes Speisesalz geachtet werden.
Tipps:
·
Kein Naschverbot, sondern geniessen Sie Süsses
in kleinen Mengen. Geben Sie z.B. eine Handvoll Chips oder drei Pralinen auf
ein Tellerchen und räumen Sie den Rest weg. Diese Menge können Sie mit gutem
Gewissen geniessen
·
Naschen Sie nicht, wenn Sie hungrig sind. Ein
fester Essensplan, Pausen zwischen den Mahlzeiten und Snacks ausser Sicht- und
Reichweite machen es Ihnen leichter
·
Lust auf süsse oder salzige Snacks? Was steckt
dahinter: etwa Langeweile, Kummer, oder um wirklich zu geniessen? Nur im
letzten Fall mit Genuss naschen, ansonsten ablenken oder anderweitig die
Stimmung verbessern (Spaziergang, Sport, ein schönes Bad, Lesen…)
·
Muss es denn immer Schokolade oder
Kalorienreiches sein? Vielleicht geht auch süsses Obst
·
Trinken Sie statt zuckerreiche Limonaden, Cola,
Fruchtsaftgetränke lieber Mineralwasser oder Fruchtsaftschorlen
·
Bereiten Sie süsse Nachspeise selbst zu und
süssen Sie sparsam
·
Probieren Sie immer, bevor Sie nachsalzen
·
Verfeinern Sie Speisen mit Gewürzen und frischen
Kräutern. Kaufen Sie frische Kräuter im Topf, damit Sie sie immer frisch
vorrätig haben, oder ziehen Sie diese selber
Wasser ist absolut lebensnotwendig. Wenigstens 1.5 Liter sollte die tägliche Flüssigkeitszufuhr betragen (ohne schweisstreibende körperliche Betätigung). Besonders geeignet sind neben Trink- und Mineralwasser verdünnte ungesüsste Fruchtsäfte und Gemüsesäfte, ungezuckerte Früchte- und Kräutertees. Kaffee, Schwarztee, grüner Tee und alkoholische Getränke sind Genussmittel und sollten daher in entsprechend geringer Menge verkonsumiert werden. Deutlicher Abstand sollte von Fruchtsaftgetränken, -nektaren, Limonaden und Cola-Getränken genommen werden.
Tipps:
Bei der Vorbereitung der Mahlzeiten gilt, das Lebensmittel zuerst waschen und dann zu zerkleinern und die zerkleinerte Ware sofort weiter zu verarbeiten, also ein „Wässern“ des Lebensmittels zu vermeiden. Die Wahl des richtigen Garverfahrens schont und erhält den ursprüngliche Nährstoffgehalt und den natürlichen Geschmack. Es ist ratsam, die Lebensmittel und Speisen nur kurz bei möglichst niedrigen Temperaturen mit wenig Wasser und/oder Fett zu garen.
Tipps:
Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen. Wichtig ist es, sich beim Essen ausreichen Zeit zu nehmen, denn das natürliche Sättigungsgefühl setzt erst nach 15 bis 20 Minuten nach Beginnt einer Mahlzeit ein. Wer sein Essen mit allen Sinnen geniesst, isst in der Regel vielseitiger und ausgewogener. Wer Spass am essen hat, greift zu frischen Zutaten, achtet beim Einkauf und der Zubereitung auf Qualität und sorgt für ein gute Abwechslung auf dem Teller. Mahlzeiten geniessen bedeutet auch, dass neben dem Auge alle Sinne mitessen. Untersuchungen haben gezeigt, dass übergewichtige Menschen deutlich schneller essen als Schlanke.
Tipps:
Tipps:
Regel 7: Reichlich Flüssigkeit!
Wasser ist absolut lebensnotwendig. Wenigstens 1.5 Liter sollte die tägliche Flüssigkeitszufuhr betragen (ohne schweisstreibende körperliche Betätigung). Besonders geeignet sind neben Trink- und Mineralwasser verdünnte ungesüsste Fruchtsäfte und Gemüsesäfte, ungezuckerte Früchte- und Kräutertees. Kaffee, Schwarztee, grüner Tee und alkoholische Getränke sind Genussmittel und sollten daher in entsprechend geringer Menge verkonsumiert werden. Deutlicher Abstand sollte von Fruchtsaftgetränken, -nektaren, Limonaden und Cola-Getränken genommen werden.
Tipps:
·
Stellen Sie sich während Ihrer Arbeit eine
Flasche Mineralwasser, ungezuckerten Kräuter- oder Früchtetee oder einen
verdünnten Obstsaft in Sichtweite
·
Kaffee, schwarzer Tee und alkoholische Getränke
sind Genussmittel. Geniessen Sie kleine Mengen und löschen Sie Ihren Durst
besser mit Mineralwasser
Regel 8: Schmackhaft und schonend zubereiten!
Bei der Vorbereitung der Mahlzeiten gilt, das Lebensmittel zuerst waschen und dann zu zerkleinern und die zerkleinerte Ware sofort weiter zu verarbeiten, also ein „Wässern“ des Lebensmittels zu vermeiden. Die Wahl des richtigen Garverfahrens schont und erhält den ursprüngliche Nährstoffgehalt und den natürlichen Geschmack. Es ist ratsam, die Lebensmittel und Speisen nur kurz bei möglichst niedrigen Temperaturen mit wenig Wasser und/oder Fett zu garen.
Tipps:
·
Verwenden Sie vorwiegend frisches Gemüse und
Obst
·
Gemüse und Obst gehörten an einen kühlen,
dunklen Ort und sollten am besten schnell verbraucht werden
·
Gemüse und Obst grundsätzlich erst kurz vor dem
Verzehr zubereiten
·
Gemüse und Obst erst putzen, dann gründlich
unter fliessendem Wasser waschen
·
Gemüse nur grob schneiden
·
Zerkleinertes Gemüse für Rohkost sofort mit der
Salatsauce mischen
·
Gemüse nur kurz in zugedeckten Topf mit wenig
Wasser garen
·
Zubereitete Speisen nicht warm halten
·
Bewahren Sie die Speisen im Kühlschrank auf, und
wärmen Sie die Speisen bei Bedarf nochmals auf
·
Streuen Sie reichlich frische Kräuter kurz vor
dem Servieren auf Gemüse, Salat, Suppen, Saucen, Kartoffeln. So können die
Kräuter ihr volles Aroma entfalten und die Vitamine bleiben besser erhalten
Regel 9: Nehmen Sie sich Zeit und geniessen Sie Ihre
Essen!
Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen. Wichtig ist es, sich beim Essen ausreichen Zeit zu nehmen, denn das natürliche Sättigungsgefühl setzt erst nach 15 bis 20 Minuten nach Beginnt einer Mahlzeit ein. Wer sein Essen mit allen Sinnen geniesst, isst in der Regel vielseitiger und ausgewogener. Wer Spass am essen hat, greift zu frischen Zutaten, achtet beim Einkauf und der Zubereitung auf Qualität und sorgt für ein gute Abwechslung auf dem Teller. Mahlzeiten geniessen bedeutet auch, dass neben dem Auge alle Sinne mitessen. Untersuchungen haben gezeigt, dass übergewichtige Menschen deutlich schneller essen als Schlanke.
Tipps:
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Qualitativ hochwertige und frische Zutaten
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Lecker duftendes hergerichtetes Essen
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Mehr Farbe durch bunte Deko, Obstkorb usw.
·
Aus vorbereiteten Zutaten den Salat selbst bei
Tisch zusammenstellen, Gemüse dippen usw.
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Dezente Musik
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Hübsch gedeckter Tisch
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Viel Zeit, keine Hetze, kein Streit, angenehme
Atmosphäre
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Essen in netter Gesellschaft
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Draussen essen, Essen bei Kerzenlicht
Regel 10: Achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie in
Bewegung!
Optimal = vollwertige Ernährung + Bewegung!
Regelmässige Bewegung wirkt sich günstig auf den
Stoffwechsel aus, erhöht den Energieverbrauch, baut Stress ab und hilft das
Gewicht zu halten. Beispiele für körperliche Bewegung wären regelmässige
gymnastische Übungen, wann immer möglich, Besorgungen zu Fuss oder mit dem Rad
erledigen, Treppensteigen statt Aufzug fahren, des Öfteren ein flotter
Spaziergang oder eine kleinere Radtour an der frischen Luft, 2-3 Mal pro Woche
Nordic Walking. Regelmässige Bewegung bringt viele Vorteile: Erhöht den
Energieverbrauch, Wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus, verbessert die
Blutwerte, kräftigt Herz, Kreislauf, Knochen, Muskeln, Lunge und Immunsystem,
fördert seelische Ausgeglichenheit, baut Stress, Ängste und Depressionen ab,
hilf nach dem Abnehmen das Gewicht zu halten, Verbessert die Körperwahrnehmung.
Tipps:
·
Fragen Sie Ihren Arzt, ob und wie viel Sie
abnehmen sollen, oder ob bei Ihnen Risikofaktoren für Krankheit vorliegen
·
Machen Sie nicht auf eigene Faust einseitige
Abmagerungskuren oder Blitzdiäten
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Abnehmen gelingt besser, wenn Sie wieder lernen
zu geniessen und sich mehr zu bewegen
·
Fangen Sie gleich heute mit der Bewegung an
(z.B. mit dem Rad zur Arbeit, Treppe statt Lift, 10 Minuten Morgengymnastik usw.)
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Seien Sie aktiv in Ihrer Freizeit
·
Vor Aufnahme einer Sportart, besonders, wenn Sie
längere Zeit keinen Sport gemacht haben, sollten Sie eine
Tauglichkeitsuntersuchung beim Arzt vornehmen lassen.
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